Über uns

Wer ist die Sippe Ronaldson?

Wir sind eine Gruppe von Freunden, die im Jahre 2011 A.D. anfingen, auf Lager zu fahren und „Mittelalter“ zu machen. In diesem Jahr gründeten wir mit einigen anderen Gleichgesinnten die Gruppe „Die Schwarzen Keiler“, die in den Jahren ihres Bestehens überwiegend im bayerischen Raum diverse Mittelalterlager besuchten und dort viele neue Freunde fand. Unter dem Banner des Schwarzen Keilers waren wir Gäste bei vielen kleineren Märkten und regelmäßig auf Veranstaltungen wie dem Zeitsprung in Grafenau/Hauzenberg, Collis Clamat in Wunsiedel oder dem Privatlager Bojothing der Schwarzen Schafe Passau. In den Jahren 2016 und 2017 fand man uns auch auf dem Wikingermarkt in Schlotzau/Hessen.

Nachdem die Schwarzen Keiler sich aufgelöst hatten, wurde die Sippe Ronaldson von drei der urspünglichen Gründer der Schwarzen Keiler ins Leben gerufen und legt ihren Schwerpunkt auf eine möglichst authentische Darstellung von Wikingern, die in der Wikingersiedlung Birka lebten.

Die Sippenmitglieder

Da sind die Brüder Ragnarr und Ormr Ronaldson. Jeder von ihnen ein begeisterter Handwerker, und beide sind auch als Kämpfer im Schildwall anzutreffen. Während Ragnarr sich der feinen Kunst des Glasperlendrehens widmet und unsere Ausrüstung schreinert und schmiedet, ist sein jüngerer Bruder an seinem Amboss zu Werke und stellt kleine Kunstwerke aus Buntmetall her. Außerdem betätigt er sich ebenfalls ab und an als Schreiner.

Der Dritte im Bunde ist Fornbogi Rauðskeggr Arturson. Weniger im Schildwall, denn hinter den Reihen als Langbogenschütze zu finden. Pfeilbauer, Hilfsschmied und auch mit Nadel und Faden nicht unbegabt (zumindest wenn es um das Flicken von Stoff und Leder angeht).

Unsere Darstellung:

Wir stellen Wikinger aus Birka zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert dar. Dabei wollen wir nicht nur mit Ausrüstung und Kleidung vergangene Zeiten für uns und Marktbesucher aufleben lassen, sondern versuchen auch alte Handwerkstechniken am Leben zu erhalten. Wir sind ständig daran, unsere Ausrüstung zu verbessern und unser Wissen über diese Epoche zu vervollständigen. Außer unserem jeweiligen Handwerk sind wir außerdem Profis am Kochtopf und probieren immer wieder neue „alte“ Rezepte aus.